Karl August Hans Knoke (1884-1957), Sohn des Friedrich Knoke (1844-1938) und der Elisabeth Mohr (1854-1923), war Studienrat in Lübeck.
Die Nachrufe auf Hans Knoke heben besonders seinen 40 jährigen Einsatz im Schuldienst der Stadt Lübeck am Katharineum und nach seiner Pensionierung an der Oberschule am Dom hervor. Er war Lehrer und Erzieher in Deutsch und Erdkunde und hatte besonderes Interesse für das ebenfalls unterrichtete Fach Geschichte. Ebenso setzte er sich sehr für den Familienverband Knoke ein und betrieb Ahnenforschung. Er war auch im VDA-Verband und unterstützte die deutsche Minderheit in Nordschleswig.
1911 wissentschaftlicher Hilfslehrer in Harburg.
1912 Studienrat in Lübeck.
Verfasser: „Das Prahldenkmal in Lübeck“
Kriegsteilnhmer: Belgien, Nordfrankreich.
geriet i.d.Marneschlacht in franz. Kriegsgefangenschaft.
Leutnant d.R. E.K.2 u.Ehrenkreuz .
Mit seiner Frau Olga Christiansen (1888-1972) hatte er 4 Kinder.
1) Elsbeth Knoke (1913-2009), Fremdsprachenkorrespondentin. Elsbeth hat jahrelang den Familienbrief herausgegeben und die Familienkasse geführt. Mit großem Interesse hat sie am Ergehen aller Verwandten teilgenommen und viele Kontakte in ganz persönlicher Weise gepflegt. Wir behalten sie in Dankbarkeit in Erinnerung.
2) Gerhard Knoke (1915-1941), Studienreferendar,
3) Werner Knoke (1920-2013), Vorsteher des Finanzamts in Lübeck, verheiratet mit Ingeborg Dassow
4) Hildegard Knoke (1926-2014), landw. techn. Assistentin, verheiratet mit Dr. Dr. h. c. Dieter Sauerbeck.
Das Haus Familie Knoke Lübeck (Aufnahme 1952) Hövelnstraße 14 (verkauft 1997).
Elsbeth Knoke lebte noch Jahrzehnte im elterlichen Haus bis 1997.
